Gesamteisen
Neue Herausforderungen durch Säurekorrosion
Säurekorrosion
Die Säurekorrosion ist ein komplexer Prozess, der optisch nur bei Stillstand der Maschinen analysiert werden kann.
Lebenszeit
Eisenabrieb ist einer der großen Faktoren, der die Lebenszeit der Maschinenteile verringern kann.
Patentiert
Der geniale Lösungsansatz, den CMT entwickelt hat, wurde unter der
Patent Nr. 2910933 geschützt.
Kalte Korrosion stellt Schiffsbetreiber vor viele neue Herausforderungen.
Patent Nr. 2910933
Während in der Vergangenheit die Auswahl von Menge und Sorte des Zylinderöls auf der Basis des Schwefelgehaltes des Brennstoffs erfolgte, müssen heute auch andere Faktoren mit in Betracht gezogen werden.
Motorenhersteller haben weitreichende konstruktive Veränderungen vorgenommen, damit die Motoren aktuellen Vorschriften wie der Tier II NOx Vorschrift oder dem Energieeffizienzindex (Energy Efficiency Design Index - EEDI) entsprechen. Als Ergebnis daraus hat sich das Risiko von Säurekorrosion durch geringere Betriebstemperaturen und veränderte Druckverhältnisse, die eine Unterschreitung des Taupunktes der Schwefelsäure zur Folge haben, erhöht. Gleichzeitig werden Schiffe mit älteren Motoren nur in langsamer Fahrt (slow steaming) betrieben, um einen effektiveren Brennstoffverbrauch zu erreichen. Diese veränderten Betriebsbedingungen haben die gleichen Folgen hinsichtlich der Säurekorrosion.
Das Überwachen des Eisengehaltes im Abstreiföl des Zylinders ermöglicht es, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die Säurekorrosion sowie auch unnötigen abrasiven Verschleiß zu minimieren.
CMT hat einen einzigartigen neuen und einfachen Test entwickelt, um korrosives und abrasives Eisen im Abstreiföl als Summe zu messen. In Verbindung mit dem CDO Basenzahl (BN) Messgerät, welches speziell für die Benutzung mit Abstreiföl angepasst wurde, ermöglichen beide Teste die wichtigsten Parameter schnell direkt vor Ort zu bestimmen. Dies erlaubt das Optimieren der Schmierölrate bei gleichzeitiger Minimierung des Risikos für unnötigen Zylinderverschleiß.
Die Säurekorrosion an der Zylinderwand ist ein komplexer Prozess. Wichtige Parameter, welche die Säurekorrosion beeinflussen, sind:
Schwefelgehalt des verwendeten Brennstoffes
Druck im Verbrennungsraum.
Temperatur der Zylinderwand
Obwohl die langsame Fahrt (slow steaming) das Problem des abrasiven Verschleißes drastisch reduziert hat, sollte auch dieser Risikofaktor nicht aus den Augen verloren werden. Haupteinflussfaktoren für den abrasiven Verschleiß sind:
Gebrochene oder fest sitzende Kolbenringe
Abriss des Schmierfilmes auf der Zylinderwand, meist verursacht durch hohen Wassergehalt
Hohe Werte von Aluminium und Silizium (CAT Fines)
Verbrennungsrückstände von Kalziumasche und Kohlenstoff des verbrannten Schmierstoffes oder unvollständige Verbrennung
Produktinformation
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